Methodik Handbuch

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Handbuch G!LT-Methodik

für Bürgerbeteiligung, Befragungen,Bürgerparlamente, ...

1. Überblick

GILT folgt prinzipiell dem dreiphasigen Ansatz der Futurologie: Possible Futures (Kreativität): Die G!LT- Bürgerbeteiligungsplattform ermöglicht arbeitsteilig das Crowdsourcing und die Vertiefung von Problemen und Lösungsideen. Probable Futures (Analyse): Durch eine erste Triage, sowie zwei nachfolgende diagnostische und prognostische Befragungen (offen und repräsentativ) werden kreative Ideen vertieft und ihre wahrscheinlichen Auswirkungen erhoben (Diagnose- und Prognosephase). Preferable Futures (Urteilung): Die inhaltliche Entscheidung obliegt statistisch repräsentativen Bürgerparlamenten von Teilnehmern mit möglichst hohem Wissenstand, wobei konfliktierende Interessen gleich zu gewichten sind. Die Entscheidungsqualität der GILT Methodik wird auf drei Arten überprüft und aufbauend auf Erfahrungen laufend verbessert: Replikation: Unter der Annahme, dass es einen richtigen Allgemeinwillen gibt, den es zu entdecken gilt, müssen zwei parallel durchgeführte Bürgerparlamente zur mehr oder minder selben Entscheidungen kommen. Falsikation: Bürgerparlamente liefern stets Konsensprognosen zu den angestrebten positiven und in Kauf genommenen negativen Auswirkungen des Entscheids. Die tatsächliche künftige Entwicklung kann mit diesen Prognosen verglichen werden. Akklamation: Für Themen zu denen in der Bevölkerung breites Wissen bzw. hohe Bedeutung haben, können nach breiter Veröffentlichung des Entscheids des Bürgerparlaments und seiner Begründung Volksabstimmungen abgehalten werden.


2. Beteiligungsplattform

Zugang über G!LT Homepage Aktivisten helfen allenfalls technisch nicht versierten Teilnehmern Erklärvideos

2.1. Einmeldungen der Ideengeber

Triageverpflichtung vor Einmeldung. Bringt Kapazität und reduziert Doppelmeldungen. Debatte konkurrierender Ideengeber.

2.1.1. Probleme

2.1.2. Lösungsideen

Vorgegebene Anforderungen an Lösungen in fortschreitendem Entwicklungsstadium steigen mit zunehmendem Detaillierungsgrad. Die qualitativen Rückmeldungen ermöglichen die Verbesserung für die Folgestufe.

2.1.2.1. Idee

2.1.2.2. Grobkonzept

2.1.2.3. Detailkonzept und Plan

2.1.2.4. Juristische Ausarbeitung

2.2. Vertiefung

2.2.1. Erstbeurteilung nach Formalkriterien

2.3. Neutrale Moderation. Aufwändiger aber besser durch Crowd (-> später)

Kriterien: Keine Idee (Problem oder Lösung) Unklar formuliert Etikette verletzt Doublette (Verweis) Mehrere Ideen ...

2.3.1. Ursachendebatte für Probleme

Offen für alle (Meine Stimme gilt) Pro/Con Argumentstruktur Neutrale Moderation prüft Formalkriterien für Argumente. Aufwändiger aber besser: durch Crowd (-> später) Debatte endet sobald die Argumente ausgehen bzw. repetitiv werden …

2.3.2. Pro & Kontra zu Lösungsideen

Erwünschte und unerwünschte erwartete Wirkungen

2.4. Bewertung

Triage nach “Methode der Zitronen” zwecks kognitiver Erleichterung. Soziodemographisch bestmöglich repräsentative Bewertungsgruppe Teilung nach Betroffenheit implizit aus Debatte Hinreichend großes Sample für Beurteilung mit 95% Konfidenz Nicht mehr Sample, weil unnötig (mit der Zeit der Bürger haushalten) Bewertungsaufforderungen möglichst effizient verteilen Einheitliche, allgemeine Aktionsstandards verwenden, z.B. LURE: Liking, Understanding, Relevance, Effect Ermöglichung von zunehmend detailliertem qualitativem Feedback Falsifizierbare Bewertungen um Realismus zu verbessern …

2.5. Priorisierung

Probleme schaffen ihre Lösungskapazitäten. Die bestgereihte Idee wird aktiv bearbeitet, oben gereihten Ideen nach zufließender Kapazität. Moderatoren: Bei G!LT verfügbar Crowdfunding für Bürgerparlament-Budget Teilnehmer: Aufmerksamkeit in der Bevölkerung

2.6. Ehrung durch Aufstieg der Einmeldung

Publizität

3. Befragungen

Für strategisch wichtige Entscheidungen, insbesondere bei absehbarem oder bereits auftretendem Widerstandspotenzialon mehr als 20%, führen wir Befragungen durch. Ob eine offene Beteiligung auch Sinn macht, sollten wir austesten und dann bewerten

3.1. Strukturierte Debatte

Die strukturierte Debatte soll vordringlich samtliche Überlegungen zu einer Sachfrage ermitteln. Kriterien werden nicht vorgegeben, sondern kommen emergent während der Debatte zum Vorschein. Titel und Beschreibung der Debatte sollen neutral gehalten werden: Pro Vorschlag vs. Con: Erhaltung des Status Quo. Nur eine These, mehrere Thesen müssen sequentiell abgehandelt werden. Prägnante Headline: Kurz, verständlich, prägnant aber jedenfalls sachlich. (Anm: Ein Suche nach News-Headlines ergibt Ideen für die Titelgebung.) Beschreibung: Neutrale Darlegung des Vorschlags und des Zwecks: möglichst fairly, ausgewogen und ohne Partei zu ergreifen. Beschränkung auf das wichtigste Gegenargument. Die vollständige Sicht soll sich dynamisch aus der Debatte ergeben. Dauer: Am Ende der vorgesehen Zeit wir die Debatte geschlossen und mit einer systemischen Abstimmung entschieden.

3.2. Prognosen

Sollten unterschiedliche Erwartungen für quantifizierbare Auswirkungen der Entscheidung auftreten, wird der Konsens der subjektiven Einschätzungen durch eine Prognosefrage ermittelt. Dieser Konsens dient aber reinen Informationszwecken.

3.3. Abstimmung (neu)

Abstimmungen sollten in möglichst gutem Wissen um die Argumente stattfinden. Wie wir das genau regeln, ist noch zu bestimmen und auszutesten. Mögliche Varianten: Nur wer sich bei der Debatte zumindest anmeldet, hat ein Stimmrecht. Nur wer in der Debatte jedes Argument bewertet hat, hat ein Stimmrecht. Jeder kann In die Abstimmung, aber muss erst jede Argumentgruppe bewerten, bevor er zuletzt in der Hauptfage abstimmt. Google Forms könnte pro Hauptargumentstrant eine Sektion haben, die den Teil der Debatte wiedergibt, und man kann dafür/dagegen stimmen. Das ist rein informativ, um die Konsistenz mit der Hauptentscheidung zu prüfen. … (andere) ...


4. Offene Befragungen

Gute Entscheidungen benötigen einen möglichst hohen Wissensstand der ausgelosten Bürgerparlamentarier. Einerseits soll ein höheres Vorwissen mehr Chancen zur Auslosung herstellen. Bereitgestellte Sekundärinformationen sollen den Neutraliätsgrundsatz (ähnlich wie Wikipedia) erfüllen. Speziell durchgeführte primäre Befragungen müssen parallel zwei Erfordernisse erfüllen: eine möglichst gute Repräsentativität für die Betroffenen und möglichst vollständige Wissenserfassung. Wissen wiederum unterteilt sich in diagnostisches Faktenwissen und in prognostische Zukunftserwartungen. Somit sind insgesamt 2x2 also vier Teilbefragungen erforderlich: offene und repräsentative Kohorte mit jeweils einer diagnostischen und

4.1. Kohorten

4.1.1. Repäsentative Kohorte

4.1.2. Offene Kohorte

Freier Zugang, insbesondere sollen auch alle Kandidaten fürs Bürgerparlament teilehmen.

4.2. Erhebungsarten

4.2.1. Fragebogen

4.2.2. Prognosemarkt

5. Bürgerparlamente

Stehende und aktuelle Bürgerparlamente

5.1. Aufruf mit Überrekrutierung

Inzidenz (Berücksichtigung von Ausfall von Personen) und Response (Rücklauf der Anfrage zur Teilnahme) berücksichtigen.

5.2. Selektionsphase

Offene und repräsentative Kohorte

5.2.1. Diskursiv

5.2.2. Diagnostisch

5.2.3. Prognostisch

5.3. Qualifizierungsphase & repräsentative Stichprobenziehung

5.3.1. Kriterien für Repräsentativität

5.3.1.1. Allgemeine Quotenrichtigkeit

Mann - Frau Jung - Alt Stadt - Land Bildungsnivau Einkommensgruppen (niedrig, mittel, hoch) Eventuell: Berufsgruppen (Arbeiter, Angestellte; Selbständige, Erwerbslose); mit - ohne Migrationshintergrund; mit - ohne Behinderung

5.3.1.2. Besondere

Bei speziellen Themen könnte ein weiteres Quotenattribut dazu kommen, z.B. Religion. Die Entscheidung über allfällige Quoten des Bürgerparlaments trifft das vorherige Bürgerparlament zur Agendasetzung.

5.3.1.3. Berücksichtigung objektiv divergierender Interessen

s. Sozialpartner-Modell.

5.3.1.4. Keine Repräsentation von Ignoranz

Die Menschen im Bürgerparlament haben Interesse am Thema und ernsthafter Lösungsfindung. Sie besitzen ein Mindestmaß an kognitiver Fähigkeiten. GILT wird zudem Verfahren zur Expertisebestimmung empirisch austesten, von kein bis hoher Einfluss der Expertise auf die Auslosungswahrscheinlichkeit.

5.4. Durchführung

Der offene Demokratieprozess verknüpft online Tools und live Bürgerparlamente miteinander. Anfangs ist mindestens ein physischer Termin erforderlich, damit sich die Teilnehmer persönlich kennenlernen (z.B. auch gestützt durch Soziogramme). Regelmäßige physische Treffen sind wünschenswert, sofern mit vernüftigem Aufwand und im Budgetrahmen machbar. Die Abgeordneten von GILT oder können als Zuseher den Prozess begleiten, jedoch nicht intervenieren.

5.4.1. Vorschlagspräsentation Q&A

Lösungsideen zum Themenbereich des Bürgerparlament, werden (online und live) dargestellt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick, eine genaue Darstellung und stellen ihre Fragen zur Vertiefung.

5.4.2. Pro & Kontra Experten (aktiv passiv)

Zu den gewählten Ideen werden vom Bürgerparlament Pro und Contra Fachexperten zu einer Präsentation eingeladen. Es können sich auch Experten aktiv melden. Die Zeit für Pro und Con sollte ausgeglichen sein. Das Bürgerparlament berät und entscheidet über die Einladung von nominierten Experten systemisch, Beteiligung an der Auswahl durch Ideengeber oder Moderation ist nicht zulässig.

5.4.3. Informationsphase

Die Teilnehmer des Bürgerparlaments können nach dem Experten-Statements weitere Informationen vom Ideengeber einholen.

5.4.4. Strukturierte Debatte

Die Teilnehmer des Bürgerparlaments führen eine strukturierte online Debatte zu den Lösungsvorschlägen. Für technophoben Personen übernimmt ein Schriftführe die Eingabe. Die strukturierte Debatte wird durch GILT neutral modiert.

5.4.5. Konsensprognosen

Für relevante Zukunftsannahmen aus der Debatte der Varianten werden durch das Bürgerparlament bedingte Konsensprognosen erstellt, sowohl positiv (erwünsche objektiv messbare Wirkungen) als auch negativ (befürchtete unerwünschte messbare Nebenwirkungen).

5.4.6. Geheime Abstimmung

Die Lösungsvorschläge werden einzeln und unabhängig voneinander systemisch (dafür, weder dafür noch dagegen, dagegen; es gilt der geringste WIderstand) zur Abstimmung gebracht. Der Status Quo (keine Aktion) ist dabei wie ein Vorschlag zu behandeln.

5.4.7. Wahl des Sprechers des Bürgerparlaments

Venezianisch 95/15. Bitte mit richtiger Werten (zB wie in der Satzung). Der Text der Homepage ist nur “deppensicher” einfach geschrieben. Ablauf (die Parameter sind nach der Formel zu bestimmen): Aus den Teilnehmer wird eine Wahlgruppe von 10 Personen ausgelost. Jeder der 10 Nominierten, nominiert vier Teilnehmer aus der Bürgerparlamentsgruppe denen man zutraut die Sprecherrolle übernehmen zu können (kann man sich auch selbst nominieren?). Sobald 40 nominiert sind, werden davon 10 zufällig ausgelost. Jeder dieser 10 Teilnehmer nominiert wiederum 4 Teilnehmer. Punkt 3 und 4 wiederholen sich eine bestimmte Anzahl an Runden. Die letzten 40 - nun allesamt potenzielle Sprecher - wählen unter sich den Kompetentesten und Integersten als künftigen Sprecher des Bürgerparalaments.

5.4.8. Aufarbeitung und Abstimmungsbüchlein

Das Ergebnis des Bürgerparlaments, die Debatte und Konsensprognosen werden in eine schriftliche Form gebracht. Zusätzlich wird eine verständliche Fassung erarbeitet.

5.5. Veröffentlichung

Das Ergebnis wird auf der Homepage des Gebietskörperschaft sowie in den Medien veröffentlicht. Mandatare von GILT tragen das Ergebnis inkl. Abstimmungsbüchlein (Pro & Contra) gleichermassen in alle zuständigen Vertretungskörper seien sie regional, national oder, nach entsprechender Ausbreitung von GILT, international.

5.6. Besonderheiten stehender Bürgerparlamente

Für Hauptausschüsse wird, sobald budget zur Verfügung steht ein kleines, stufig rasch rotierendes Bürgerparlament eingerichtet.

5.7. Kontrolle der Zielerreichung

Für alle Konsensprognosen wird eine Trackingprognose eingerichtet. Bei signifikanten Abweichungen wird das Bürgerparlament zur Diskussion wieder einberufen und kann die Wiedereröffnung des Themas bzw. der erneuten Lösungssuche beschließen.

5.8. Ehrungen

6. Personenwahlen

In der offenen Demokratie wird nach Beratung, frei, geheim und systemisch abgestimmt. Gilt verwendet für Wahlen von Spitzenpositionen das venezianische Wahlverfahren. Jeder ist wählbar und das Spitzenamt ist eine demokratische Verpflichtung, d.h. anders als bei tieferen Ebenen ist die Ablehnung der Wahl oder ein Rücktritt der gewählten Person nicht gestattet. Jedoch kann der Amtsinhaber jährlich abgewählt werden. Jede Funktion ist persönlich auszuüben. Aus Gründen der Gewaltentrennung sind jene Mitglieder, die Abgeordnete oder Inhaber von öffentlichen Ämtern sind, für die Dauer ihres Mandats von GILT-internen Wahlen für Spitzenpositionen ausgeschlossen.

6.1. Berechnungen

Die Wahlzahl bestimmt sich als die Zahl von Mitgliedern, welche die Gesamtzahl aller Mitglieder mit 95%iger Wahrscheinlichkeit (Konfidenzniveau) innerhalb eines Erwartungsbereichs von +/-15% (Konfidenzintervall) statistisch vertreten kann. Erläuterung: Das heißt, dass es bei einem Abstimmungsergebnis von 65% es zu 95% sicher ist, dass eine Gesamtabstimmung zwischen 50% und 80% ausgegangen wäre. Link: Stichprobenrechner Die erforderlichen Wahlgänge (Wiederholungen) bestimmen sich als der natürliche Logarithmus der durch die Wahlzahl dividierten Gesamtzahl aller Mitglieder, abgerundet auf Ganze. Erläuterung: Beim 1. Partietag der Aktivisten ist die Wiederholungszahl Null. Link: Berechnungsbeispiel

6.2. Ablauf

Zugeschnitten auf unsere derzeitige Anzahl und die geringe Zeit ist der Ablauf wie folgt: Alle: Austeilen des Methodenblatts. Vorstellung des Modus. Erstlosung: Zuerst werden unter allen Mitgliedern neun ausgelost. Anm.: Diesmal z.B. Mitgliederliste in Streifen schneiden. Diese Wahlgruppe geht in Klausur (in einen getrennten Raum). Alternativ: Ein nicht in die Gruppe ausgeloster GILT-Moderator. Vorrunde (Nominierung) Position: Zunächst bespricht und ergänzt die Wahlgruppe unter sich die Postionsbescheibung, deren Aufgaben und Anforderungen. Nominierung: Dann nominiert jedes der neun Mitglieder je ein GILT-Mitglied verdeckt in eine Urne: “Wer soll (Vorstand) von GILT werden?” Die bereits Nominierten werden von der Gesamtliste gestrichen, so dass man die verbleibenden sieht. Debatte über jeden Nominierten: Soll über jemanden aus der Wahlgruppe debattiert werden, so verlässt dieser währenddessen die Klausur. Bis zu sechs Mitglieder der Wahlgruppe können in 30 Sekunden genau ein Pro und ein Con Argument bringen (immer beides gemeinsam). Argumente sollen nicht wiederholt werden. Es soll mit konkreten Handlungen und mit Bezug auf die Anforderungen, nicht mit zugeschriebenen Eigenschaften argumentiert werden,. Die übrige Wahlgruppe kann Zustimmung oder Ablehnung eines Arguments durch Zeichen signalisieren. Nominierungsabstimmung: Über die Liste dieser Nominierungen am Wahlzettel stimmen alle 9 verdeckt ab: “Soll (Mitglied) (Vorstand) von GILT werden können?” Dafür, Möglich, Dagegen. Bei drei oder mehr Gegenstimmen ist eine Nominierung abgelehnt. Dies wird fortgesetzt bzw. ab Schritt 3 “Nominierung” wiederholt, bis die Wahlzahl erreicht ist. Auslosung: Im Fall von weiteren Wahlgängen (Wiederholungen) werden unter den vorher Nominierten durch das Los neun bestimmt, die wiederum die nächste Nominierungsrunde machen. Diesmal irrelevant, weil keine Wiederholung nötig ist. Hauptrunde: Die Nominierten des letzten Wahlgangs (diesmal nur einer) bestimmen unter sich (weiter in Klausur) den (Vorstand): Debatte: Wie stellt sich Nominee die Rolle vor, warum ist er geeignet? Die Wahlgruppe bespricht die Position gem. Punkt 3 oben und debattiert dann jeden Nominierten gem. Punkt 5 oben. Systemische Abstimmung über alle Nominierten mit Dafür, Möglich, Dagegen. Das nominierte Mitglied mit dem geringsten Gegenstimmen ist der erste Kandidat, bei Gleichstand zählen mehr Pro Stimmen, bei weiterem Gleichstand das Los. Hearing: Der Kandidat verlässt die Klausur, die anderen sammeln für diesen die Pro & Cons und erstellen eine Fragenliste. Dann befragt ein ausgelostes Mitglied den Kandidat nach den Cons. Danach wird nochmals verdeckt abgestimmt: “Soll (Name) der (Vorstand) von GILT werden? Entscheidung: Die Wahlrunde ist sofort erfolgreich, sobald ein Kandidat weniger als ein Drittel Gegenstimmen erhält. Sonst wird das Mitglied mit den wenigsten Gegenstimmen als Vorstand nominiert, bei Gleichstand das Mitglied mit mehr Fürstimmen, danach gilt das Los. Das zweitgereihte Mitglied wird als Stellvertreter/in nominiert. Akklamation: Alle so nominierten Vorstände benötigen die Billigung der Generalversammlung: “Soll (Name) der (Vorstand) von GILT werden?”. Das ausgeloste Mitglied stellt die Pros & Cons des Nominierten dar. Die Generalversammlung stimmt verdeckt ab mit: Dafür, Möglich, Dagegen. Sollte ein nominierter Vorstand mehr als 40% Gegenstimmen erhalten, rückt das nächstgereihte Mitglied der letzten Wahlrunde auf. Abstimmung durch Google Form. Beendigung: Bei Ausscheiden oder unvorhersehbar längerem Ausfall eines gewählten Vorstandsmitglieds rückt das jeweils nächstgereihte Mitglied der letzten Wahl auf. Falls dieses Mitglied mehr als 40% Gegenstimmen hatte, ist eine Neuwahl gem. Abs. 2 einzuberufen.